Freiraumplanerischer Wettbewerb in Schophoven: Siegerentwurf steht fest
And the winner is…
Das Siegertreppchen setzt sich folgendermaßen zusammen:
- 1. Preis | Treibhaus Landschaftsarchitektur | Hamburg Verfasser: Gerko Schröder Mitarbeit: Klaus-Peter Lorenz, Lenja Schröder, Ulrike Börst
- 2. Preis | realgrün Landschaftsarchitekten | München Verfasser: Klaus-D. Neumann, Wolf D. Auch Mitarbeit: Tina Simon, Felix Brandstetter, Siyi Zhang, Patrizia Keppeler-Scheid, Mira Weixelbaum
- 3. Preis | GTL Landschaftsarchitektur Triebswetter, Mauer, Bruns Partner mbB | Hamburg Verfasserinnen: Sonja Bruns, Katrin Mauer Mitarbeit: Deniz Akman, Phan Do, Salma Sajadi, Carolin Peter, Carl Illian, Jannik Missing
Außerdem wurden zwei Anerkennungen vergeben:
- Anerkennung | OTTL.LA Landschaftsarchitketen Schöberl Hövelmann PartG mbB | München Verfasser: Lars Schöberl, Lucas Hövelmann
- Anerkennung | glaßer und dagenbach landschaftsarchitekten GbR | Berlin Verfasser: Udo Dagenbach Mitarbeit: Christoff Neubert, Manar Abou-Arabi
Durchgängige Gestaltungssprache hat überzeugt
Das Preisgericht hob besonders die Zonierung des Raumes in Nord-Süd-Richtung über durchgehende und bekannte Elemente, wie Obstbaumwiesen, ein Aktivitätenband und eine multifunktionalnutzbare Wiesenfläche in der Mitte der Anlage des Siegerentwurfes von Treibhaus Landschaftsarchitektur hervor. Die Integration des Gutsnebengebäudes in den durchgehenden Baumhain rücke das eigentliche Gut prominent in die erste Reihe. Die durchgängige Gestaltungssprache nehme die Maßstäblichkeit des Ortes auf und wirke als Bindeglied zwischen der angrenzenden Wohnbebauung und des Sees. Gewürdigt wurde zudem die Entscheidung, die Bushaltestelle zu Gunsten einer durchgehenden Sichtachse nach Norden zu verschieben. Auch an der Inszenierung eines dauerhaften Aussichtspunktes an der Seekante fand das Preisgericht Gefallen.
Wie geht es weiter?
Mit Beginn des neuen Jahres werden die Verhandlungsgespräche mit Teibhaus Landschaftsarchitektur aufgenommen. Die Planungen sollen im Laufe des kommenden Jahres ausgearbeitet werden, so dass Ende 2024 mit den ersten Arbeiten begonnen werden kann.